Das global tätige Chemieunternehmen OQ Chemicals hat an seinem Produktionsstandort Oberhausen eine zentrale Messwarte eingerichtet. In dem mit modernster Technik ausgestatteten Leitstand wird zukünftig die Herstellung der unterschiedlichen chemischen Produkte überwacht und gesteuert. Am 8. September wurde sie feierlich eingeweiht.
Die neue, zentrale Messwarte ist Teil des Standortprojektes OXOLUTION, das dem Ziel folgt, den Standort fit für die Zukunft zu machen. „Eine an einem Ort gebündelte Organisation und der Einsatz modernster Technik stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit“, sagt COO Dr. Albrecht Schwerin.
Bislang gab es am Standort mehrere dezentrale Messwarten. Zukünftig werden die Prozesse aller Betriebe von einer zentralen Stelle gesteuert. „Das führt zu einer deutlich verbesserten Kommunikation untereinander. Einer von vielen Vorteilen dieses Projektes“, sagt Standortleiter Dr. Horst Hanke.
Die Bauphase war ambitioniert. Die Corona-Pandemie, dadurch bedingte Ausfälle, Materialknappheit und lange Lieferzeiten charakterisierten die vergangenen Monate. „Alle involvierten Mitarbeitenden am Standort haben mit großem Einsatz dafür gesorgt, dass wir unsere Zeitpläne dennoch halten konnten“, sagt Dr. Horst Hanke und ergänzt: „Der Umzug gelang ohne Anlagenstillstand oder Produktionsausfall.“
„Wir haben unseren Mitarbeitenden eine Arbeitsumgebung geschaffen, die modernsten Anforderungen gerecht wird und ein sicheres Arbeiten gewährleistet. Wir investieren mit OXOLUTION insgesamt mehr als zwölf Millionen Euro in die Modernisierung und Automatisierung der Produktion am Standort Oberhausen“, sagt Dr. Albrecht Schwerin.
Mit einem Festakt wurde die Messwarte am 8. September im OQ Werk Ruhrchemie eingeweiht. Eingeladen waren Vertreter der Standortpartner und OQ Chemicals-Mitarbeitende verschiedener Standorte, die an diesem Projekt beteiligt waren.